Donnerstag, 18. April 2013

Glasnevin, IKEA und Dominion

Lieber Leser,

an besagtem Tag machte ich mich ganz Gothi-like in aller Fledermausfrühe und in voller Gruftimontur auf die lang und betrübliche Reise zum Glasnevin Friedhof gemacht. Neben einer Reihe sehr bekannter und wichtiger Persönlichkeiten (die nach Partei geordnet auf dem riesigen Totenacker liegen) beherbert Glasnevin auch ein sehr interessantes Museum.

Man begibt sich dafür selbst unter die Erde und bekommt einen Einblick in das Totenbuissines. Von den verschiedenen Menschen die hier begrabe sind, über die faszinierenden Arten die lieben Verstorbenen wieder ans Mondlicht und auf die Seziertische der Medizinstudenten zu bringen bis zu all den möglichen und unmöglichen Konfessionen die die Glasnevin Bewohner nun gehabt haben könnten wird hier über alles informiert.

 Mein persönlicher Favorit war das riesige Bücherregal it ganz tollen interaktiven Rauszieh-Büchern die einem kluge Sachen sagen ;)

Und auch das Wicca hier als richtige Religion aufgführt wird find ich ganz zauberhaft^^








EIn Skelett hab ich auch gefunden....






...und eine Seuchenratte :D



Unser Gruftifotoshooting wurde leider durch das irische Wetter auf ungewisse Zeit verschoben, also waren wir erstmal beim IKEA Mittagessen.



Und da sich die Menschheit augenscheinlich sehr für die Mahlzeiten anderer Menschen interessiert, hab ich mein Essen auch fotographiert:

Da man als Au Pair ja niemals frei hat, dauerte auch nicht lange bis mich ein kleiner Frechdach vollgeplappert hat^^
Sie ist nämlich ein Erdbeereis essen gegangen, und das hat ja die selbe Farbe wie meine Haare, ge^^ Ich hab ihr jetz nicht gesagt, dass das total trves gothic-vampire-metal-slauther-blood-red ist....



Nach der kleinen Stärkung haben wir dann das Möbelhaus unsicher gemacht :D Naja, also wir haben verstecken gespielt, und alle Betten und Sessel ausprobiert, und ich hab einen Uhu gefunden :DD



Und ich hab mit Jana ein Spiegelbild gemacht, weil sie die so gerne mag ;)





Larissa hat auch einen Uhu gefundne (und ich ihr einen Igel) und die beiden mussten natülich gleich ganz anständig verheiratet werden.







Dazu sag ich jetzt nix...







Und für Patrick und mich war es sogar das erste Mal :O
Im IKEA^^
Und wir müssen sagen: "Schee wars :D" (Also ich sag das, der Patrick redet ja bischen anders nich wa ;) )


Der super trve Grufti-Tag war aber noch lange nicht vorbei!

Nein, mit Jana und Larissa hab ic mir erstmal eine trve Gothic-Aufstyle-Lokation gesucht - den McDonalds.
Das fanden irgendwie alle anderen Gäste ganz schrecklich interessant, aber wir sahen gut aus ;)






Also Jana zumindest bis sie einen Apfel essen musste ;)


Im Dominio - dem einzigen und wahren super trve Gothic Club Irland wars dann...naja...also.echt...langweilig >.>

Also die Musik war natürlich genial und nachdem alle Fußballfans aus der Sportbar verschwunden
sind und ein paar Telichter und jede Menge Nebelmaschine aufgebaut wurden sahs auch ganz nett aus.

Naja, ausser das sie ne interessante Heimataerde Version von "König von Thule" gespielt haben war aber erstmal nich so viel los....es gab freies Essen, das fand ich sehr toll, aber es war alles ein bischen unangenehm und ich glaube die meisten anderen konnten sich auch nicht mit der guten Musik trösten ;)



Nachdem einer nach dem anderen aufgegeben hat, saßen gegen 12 nur noch Jana und ich in dem Gruftischuppen, weil ich die Hoffnung auf gute Stimmung nämlich nicht aufgeben wollte ;)

Und tatsächlich, kaum waren alle anderen weg, haben sich die Gruftis doch tatsächlich auf die Tanzfläche getraut ;)...wenn auch nur für jeweils ein Lied...also wenns gut war. Also standne Jana und ich dann doch von Zeit zu Zeit alleine rum und haben versucht cool auszusehen.
Bei all dem Nebel war das aber gar nicht so schwer ;)



Die Leute dort waren sehr sehr nett, aber wie das Gruftis so sind eben ein bischen totenkühl^^ Aber es kamen ein paar Mal Leute um uns über das gute, freie Buffet zu informieren und beim Tanzen hat auch keiner Pestratten nach uns geworfen, was will man mehr ;)

Wir habens dann allerdings doch schon eine Stunde vor Ladenschluss nach Hause gepackt, weil mein lieber Nachtbus ja nich so fährt wie ich das gerne hätte^^

Aber nächsten Samstag wird die Liebe Amrei auf jeden Fall dahin geschleppt (viellecith kann sie den 4 Stunden Beerdigungsstimmung bei guter Musik bevor das Tanzen losgeht ja auch ein bischen was abgewissen, und ich werd mich da jetzt sowieso mein ganzes Irlandleben lang reinsetzten :D



Vielleicht gehör ich dann auch mal zu den coolen Kids und kenne mehr als 2 Lieder.... >.>
Aber ich hab ein drittes später gegooglet und jetzt kenn ich auch und die Sachen die nach unserem Abgang gekommen wäre hätte ich auch gekannt >.> Ganz bestimmt^^

Um meine Ehre zu retten: theoretisch kenn ich fast alle von den Bands/Liedern, nur erkannt hab ich kaum was ;) War wohl von den himmlichen ähm ich mein dämonischen Chickenwings abgelenkt^^


Schee wars, ge?


liebeliebe

Kathi Karma




visit dominio.gothic.ie ;)


Mittwoch, 10. April 2013

Federn, Dreads und Omnia auf den Nägeln

Lieber Leser,

so langsam mutiert mein Blog tatsächlich zu einem Nagellack-Monster Oo^^
Aber ganz bald poste ich wieder was anderes, versprochen...vielleicht.

Ja also ich hab mir mal wieder meine Nägel lackiert - ne Neuinterpretation von Omnias Bandlogo quasi ;) mit ner Menge Fantasie *Regenbogen*


Ich hab mir auch eine Dread gemacht, jede Menge Federn gefunden und Susi war zu Besuch ^-^



Das alles und mehr gibt es bald zu lesen auf  "*~Kathis super tollem Blog~*"

Stay tuned!

Kathi Karma








EDIT:
Für alle Faulen die im Besitz einer essence Nail-Stam-Kits sind; so gehts auch ;)

Dienstag, 26. März 2013

Oster Nägel

Lieber Leser,

dem Anlass entsprechend, habe ich mir ein bischen Oster auf die Nägel gemalt, nachdem meine Gastfamilie ja mit dem ganzen Religionsgeblah nicht so viel am Hut hat, und über die Feiertage sowieso weg ist...

Ich freu mich schon auf mein Osterpaket und wünsche all meinen Leser, frohe Ostern, viel traditionellen Kirchenkram und natürlich jede Menge Schokolade :D



Freitag, 22. März 2013

Omnia / Faun inspired nailart

Lieber Leser,
nachdem man mich seit geraumen Zeit schon wieder nervt, ich möge doch meinen lausigen Blog updaten; und ich seit geraumer Zeit, meine Mitmenschen mit meiner zauberhaften heyaheya-fairymusick nerve bereichere, folgt nun ein Post, der beides verbindet :D

Tadaaah!^^


Der ursprüngliche Plan war, das Bandlogo von Faun auf den Nagel zu bringen (von wegen ich wär so toll beim Nägel bemalen pff). Auf dem Weg dahin (und 5 Faun Alben weiter) wurde mir dann klar, dass das eine ausgesprochen doofe Idee war und ich stattdessen auf das gute alte "inspired" zurückgreifen sollte.

Also hab ich mir Omnia (und ein bischen Clannad) eingelegt und bin mit einer neuen Perspektive (und einem kleineren Pinsel ;) ) an die Sache herangegangen.


Ja und wer das "Tutorial" im Titel vermisst, den muss ich leider etwas enttäuchen und mit einem "nimm weiße Acrylfarbe, einen Pinsel und viel Zeit und versuch dein Bestes" abspeisen.

Ihr werdet mir verzeihen ^-^


Wer sich nun über den Grund dieses Post wunder - zu recht - dem muss ich sagen, dass es viel zu lange gedauert hat, das Gewurschte hier auf meine Nägel zu malen, als dass ich es nicht mit der Internetgemeinschaft teilen könnte ;)




liebeliebe

Kathi Karma


Dienstag, 5. März 2013

Wie man seine Hostkinder in Babybats verwandelt - Ein Reihe betrüblicher Tips

Lieber Leser,

Wenn man als Au Pair in ein fremdes Land geht, gehen wir in unserem Fall von einem völlig spontan gewälten Ort - sagen wir Irland aus, dann geschieht die zwangsläufig aus einem der folgenden Gründe:

1. Man möchte einen Leprechan fangen (bzw sein Gold natürlich ;) )

2. Man möchte eine Elfe werden und über die grünen Hügel hüpfen (Alliteration meine Freunde :D)

3. Man möchte das Namensurprungsland einer "Irish Bouzouki" kennenlernen, weil man zu viel FAUN gehört hat

4. Man hat zu viele Hexenbücher gelesen und fragt sich, ob in Irland wirklich auf jedem Gullideckel Triskelen und andere hübsche Symbole sind

oder natürlich:

5. Man möchte das Gruftitum an die nächste Generation weitergeben und will sich nicht nur mit den eigenen brats begnügen


Aber wie werden aus den lieben, süßen Hostkinderchen den nun kleine, fiese Gruftikinder?


Die meisten Eltern sind unverständlicherweise nicht besonders angetan, wenn man ihnen eröffnet, dass man vorhat ihre Zöglinge in schwarze, "heavy-metal" (ja, Subway to Sally ist auch Heavy Metal und HIM sowieso)-hörende, auf-Friedhöfen-herumlungernde Nachtgeschöpfe zu verwandeln.


Man muss also sehr geschickt und subtil an die Sache heran gehen, darf dabei aber nie das Ziel aus den Augen lassen.




Folgende Schritte sollten also unternommen werden:

1. Headbangen
Ist eine der einfachsten Übungen. Man beschalle die Nachwuchsgruftis während eines gemeinsamen (elternlosen) Abendessens mit der passenden Musik (Blutengel und ASP kamen gut an) und lade danach zu einem Tanzkontest ein. Dabei kann man ganz nebenbei den neuen Tanzstil vorstellen - die Kinder werden begeistert sein!



2. Vorliebe für die richtigen Tiere (z.B. Spinnen und Fledermäuse)
Hierbei ist anzumerken, dass eine kleine Tarantel im Morgenmantel der Zehnjährigen zu verstecken nicht unbedingt ein guter Plan ist. Sie danach neben die Milchshakes zu setzten ist auch nicht erfolgreich verlaufen.
Ein besserer Weg um den Zugang zu den missverstandenen Kreaturen der Nacht herzustellen, ist die Kunst. Denn so eine Spinne mit Kulleraugen ist ja sehr süß und schon bald kommt die kleine mit einem Buch über Spinnen aus der Schule nach Hause - die Glitzerspinnweben zum Fühlen haben dann den Rest getan ;)
Für die Fledermäuse bietet sich eine "Wie male ich -gewünschtes Tier hier einfügen"-Stunde. Schon bald werden dann keine "Fledermäuse verboten!"-Schilder mehr gemalt, sonder das süße Tier fliegt fröhlich über eine Blumenwiese.



3. Die richtige Musik
Das gestaltet sich schwierig, wenn die Gasteltern alle ordentliche Musik als "crappy heavy metal" abtut. Aber es gibt ja immernoch die Babysittingabende und wenn das Au Pair kocht, dann hört das Au Pair auch gute Musik. Dabei muss man natürlich auf die jeweiligen Charaktere der Kinder eingehen. Zehnjährige Mädchen kann man mit faunischer "fairymusic" ködern, fünfjährige Mädls (die sowieso alles lieben was ihr supertolles Au Pair macht) werden sich vielleicht in mittelalterinspirierter Rockmusik wiederfinden, wenn nicht sogar schon eine Tendenz zu mehr E-Gitarren möglich ist. Dreizehnjährige Teenagerjungs die nie zu Hause sind, sind durch diese Technik natürlich schwerer zu erreichen. Hierfür einfach den nächsten Geburtstag abwarten und aus "Mangel an besseren Ideen" einfach ein paar gute CDs überreichen. Und vielleicht tönt schon bald Black Sabbath statt Nicky Minaj aus dem Kinderzimmer.




4. Der richtige Filmgeschmack
Hierfür gibt es nur eins - mit den Kindern die richtigen Filme anschauen. Eine gute DVD unterm Weihnachtsbaum kann aber auch nicht schaden




5. Das richtige Erscheinungbild
Auch hier gilt eine sehr einfache Devise: Ein gutes Vorbild sein. Und die richtigen Kleidungsstücke mit Komplimenten mit einer postitiven Erinnerung versehen - Kinder sind auch nur Hunde sprechen gelernt haben ;)



Mit diesen einfachen Tips, kann das Au Pair von heute die Gastkinder leicht auf den richtigen Weg bringe.



Freuen Sie sich wenn es bald wieder heißt:

Wie werden meine Kinder Gothics - von Kathi Karma



Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein Wochenende in Belfast

Lieber Leser,

Belfast ist, und dann konnte ich nach meinem letzten Besuch dort mit Sicherheit sagen, eine grauenvolle Stadt.

Unser Besuch dort war deprimierend vom betrübniserregenden Beginn bis zum unerfreulichen Ende.

So war meine Erinnerung an diesen Ort geprägt von Leid, Tod und der Unverträglichkeit des schlechten Essens.

Aber nachdem ich ja ein sehr fröhliches kleines Mädchen bin, habe ich mich entschlossen dieser furchtbaren Stadt doch noch eine Chance zu geben und ihr einen weiteren Besuch abzustatten.

Und was soll ich sagen: Belfast ist immernoch doof, aber wenigstens hatten wir diesmal mehr Spaß ;)




Im Morgengrauen des letzten Samstags trafen sich die fünf furchtlosen und tapferen kleinen Mädchen um gemeinsam die lange Busreise nach Nordirland anzutreten.
Carmen hatte Kekse dabei und mir ist gar nicht schlecht geworden!

Im traurigen Belfast angekommen begaben wir uns zunächst auf die Suche nach unserem schäbigen, kleinen Hostel um bald darauf ins betrübniserregende und deprimierende Titanicmuseum zu gehen.



Ginge es in dem Museum nicht ausschließlich darum, dass eine Menge Menschen auf sehr tragische Weise ums Leben gekommen sind, dann könnte man sagen, dass es ein großartiges Museum ist.
Aber das ist es nicht.
Die interaktiven Touchscreentische, der mit auf dem Boden herumhopsen bedienbare Schiffbauplanraum, die Achterbahn, das Kino und die passend zum Thema wechselnden Wetterbedingungen im Museum - das alles wäre wirklich wundervoll, wenn es im Museum über, sagen wir lustige kleine Elflein gehen würde, aber es geht um Tod und Verderben und das ist eine sehr traurige Sache.


Bedingt durch den doch GIGANTISCHEN Umfang des Museus, belief sich unser nächster Tagesordnungspunkt auf das Abendessen. Nach einigen Diskussionen und einen interessanten Gespräch mit unserem Rammstein-hörenden, seit-über-einem-Jahr-in-dem-schäbigen-kleinen-Hostel-wohnenden Hostelmitbewohner, gab es Reis und Tiefkühlgemüse :D Und Pudding.

Einen Besuch in einer der vielen Schwulenbars, oder dem Pub mit dem gutaussehenden Barceeper musste wegs tiefgründiger und sehr deprimierender Gespräche leider ausfallen, aber wir hatten Kekse.


Am nächten Morgen (viel, viel, viel zu früh für meine Begriffe) wurde ich unbarmherzig aus meinem warmen Bettchen gezerrt und nach einem kargen Frühstück musste ich auch noch mit meinem schweren Rucksack...naja laufen und so, und wir wissen ja alle, dass ich morgens nicht fröhlich bin, wenn ich, naja, aufstehen muss und so ;)

Dann wurden wir mit einem Haufen anderer Menschen in eine Bus gesteckt und (mit einigen kurzen Zwischenstops bei alten Schlössern und Whiskeybrennereien und einen Weg über eine Hängebrücke) zum Giant's Causeway verfrachtet.



<- Das bin ich neben einem roten Briefkasten in der "Old Bushmills Distillery"
Da machen sie Whiskey und so.












Das bin ich auf einer Hängebrücke.
Es ist eine sehr tolle Hängbrücke, weil man fast 6 Pfund zahlen muss um darüber zu gehen.
Aber im Souveniershop gabs tolle Bücher ^-^
Und ich hab eine Zertifikat bekommen, dass ich über die Brücke gegangen bin.





Der Giant's Causeway dann, ist eine sehr feine Sache. 
Es sind, naja, Steine. 

Viele Steine.


"Der Giant’s Causeway (englisch für ‚Damm des Riesen‘, irisch Clochán an Aifir) befindet sich an der nördlichen Küste Nordirlands, östlich des kleinen Städtchens Bushmills ca. 80 km von Belfast.
 Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen.
Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf.
Wissenschaftlich wird die Entstehung des Basaltdammes als natürliches Abkühlungsphänomen heißer Lava erklärt. Formationen senkrechter Basaltsäulen können bei sehr langsamer und gleichmäßiger Abkühlung von Lava entstehen. Die Säulenstruktur bildet sich dabei aus langsam in das Material hineinlaufenden Spannungsrissen. Diese entstehen durch die Abkühlung und Schrumpfung des Materials und breiten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche aus. 
 Der Vulkan, dessen Lava zur Formation des Giant’s Causeway führte, ist mittlerweile durch Erosion abgetragen.
Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn mac Cumhaill gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner so stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg auf die irische Insel. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn und er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte ihn dabei hinter sich."



Genau so ist das nämlich.







Auf den Steinen kann man also toll rumkraxeln und Muscheln gibts auch viele^^







Und das ist auch schon das Ende der Geschichte von den fünf kleinen Mädchen und ihren Abendteuern in und um Belfast.


(In Belfast gabs übrigens mal wieder Proteste und sehr viel Polizei)



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway 28.2.2013

Dienstag, 26. Februar 2013

Zitate #3

Nachdem sich die Leute langsam anfangen zu beschweren, gibts heute mal wieder einen kleinen Post ^-^

Es folgen ein paar Zauberhafte Zitate aus meiner Au Pair Zeit:

1. Unsere Putzfrau: "Die Wäsche die du bügelst sieht immer so ordentlich aus, da sind gar keine Falten drin"

2. Hostkindchen (5) "Wer hält eigentlich das Haus sauber, wenn unsere Putzfrau nicht da ist?"
    Ich "Na ich und deine Mama"
    HC "Ich seh aber immer nur dich putzen"
 
3. Anderes Au Pair in einer Bar beim Vorstellen "Wie du heißt Kathi? Das ist aber ein bischen kurz."
    Ich: "Das ist mein Spitzname, Katharina ist ein bischen lang"

4. Unsere Putzfrau jeden Morgen: "Ach wenn ich könnte, dann würde ich mich jetzt wieder ins Bett legen und weiterschlafen! Warum machst du das nicht?"
   
Ich geh dann mal bügeln, putzen, aufräumen, lernen und Hausaufgaben machen....

Unsere Putzfrau zum Ofenreinigungsmann, nachdem ich ein bischen später von meinem Spaziergang zurückgekommen bin: "Ja, normalerweise hält unsere Kathi um diese Zeit ihren Schönheitsschlaf, der kleine Faulpelz :D"

-.-

5.  Hostkindchen: "Wie alt bist du eigentlich?"
     Ich: " 20"
     "Bist du dann schon erwachsen?"
     "Ja, schon"
     "Nein, aber du spielst doch immer mit mir und du malst gerne Bilder aus. Du bist eher ein Teenager und 
      das heißt, du bist eigentlich ein Kind!"

6. Hostgastkind (10): "Das du kochen kannst ist ungefähr so wahrscheinlich, wie das du nen Freund hast"
    Ich: "Ich hab nen Freund?"
    5 Minuten später beim Essen:
    HC: "Das ist ja richtig lecker! Kannst du mir morgen wieder was kochen?"

7. Egal um welche Uhrzeit ich zum ersten Mal auf meine Gasteltern treffe (ungeachtet dessen, wie lange ich 
    schon wach bin, oder was ich schon alles gemacht hab:
    "Guten Morgen!"