Dienstag, 26. März 2013

Oster Nägel

Lieber Leser,

dem Anlass entsprechend, habe ich mir ein bischen Oster auf die Nägel gemalt, nachdem meine Gastfamilie ja mit dem ganzen Religionsgeblah nicht so viel am Hut hat, und über die Feiertage sowieso weg ist...

Ich freu mich schon auf mein Osterpaket und wünsche all meinen Leser, frohe Ostern, viel traditionellen Kirchenkram und natürlich jede Menge Schokolade :D



Freitag, 22. März 2013

Omnia / Faun inspired nailart

Lieber Leser,
nachdem man mich seit geraumen Zeit schon wieder nervt, ich möge doch meinen lausigen Blog updaten; und ich seit geraumer Zeit, meine Mitmenschen mit meiner zauberhaften heyaheya-fairymusick nerve bereichere, folgt nun ein Post, der beides verbindet :D

Tadaaah!^^


Der ursprüngliche Plan war, das Bandlogo von Faun auf den Nagel zu bringen (von wegen ich wär so toll beim Nägel bemalen pff). Auf dem Weg dahin (und 5 Faun Alben weiter) wurde mir dann klar, dass das eine ausgesprochen doofe Idee war und ich stattdessen auf das gute alte "inspired" zurückgreifen sollte.

Also hab ich mir Omnia (und ein bischen Clannad) eingelegt und bin mit einer neuen Perspektive (und einem kleineren Pinsel ;) ) an die Sache herangegangen.


Ja und wer das "Tutorial" im Titel vermisst, den muss ich leider etwas enttäuchen und mit einem "nimm weiße Acrylfarbe, einen Pinsel und viel Zeit und versuch dein Bestes" abspeisen.

Ihr werdet mir verzeihen ^-^


Wer sich nun über den Grund dieses Post wunder - zu recht - dem muss ich sagen, dass es viel zu lange gedauert hat, das Gewurschte hier auf meine Nägel zu malen, als dass ich es nicht mit der Internetgemeinschaft teilen könnte ;)




liebeliebe

Kathi Karma


Dienstag, 5. März 2013

Wie man seine Hostkinder in Babybats verwandelt - Ein Reihe betrüblicher Tips

Lieber Leser,

Wenn man als Au Pair in ein fremdes Land geht, gehen wir in unserem Fall von einem völlig spontan gewälten Ort - sagen wir Irland aus, dann geschieht die zwangsläufig aus einem der folgenden Gründe:

1. Man möchte einen Leprechan fangen (bzw sein Gold natürlich ;) )

2. Man möchte eine Elfe werden und über die grünen Hügel hüpfen (Alliteration meine Freunde :D)

3. Man möchte das Namensurprungsland einer "Irish Bouzouki" kennenlernen, weil man zu viel FAUN gehört hat

4. Man hat zu viele Hexenbücher gelesen und fragt sich, ob in Irland wirklich auf jedem Gullideckel Triskelen und andere hübsche Symbole sind

oder natürlich:

5. Man möchte das Gruftitum an die nächste Generation weitergeben und will sich nicht nur mit den eigenen brats begnügen


Aber wie werden aus den lieben, süßen Hostkinderchen den nun kleine, fiese Gruftikinder?


Die meisten Eltern sind unverständlicherweise nicht besonders angetan, wenn man ihnen eröffnet, dass man vorhat ihre Zöglinge in schwarze, "heavy-metal" (ja, Subway to Sally ist auch Heavy Metal und HIM sowieso)-hörende, auf-Friedhöfen-herumlungernde Nachtgeschöpfe zu verwandeln.


Man muss also sehr geschickt und subtil an die Sache heran gehen, darf dabei aber nie das Ziel aus den Augen lassen.




Folgende Schritte sollten also unternommen werden:

1. Headbangen
Ist eine der einfachsten Übungen. Man beschalle die Nachwuchsgruftis während eines gemeinsamen (elternlosen) Abendessens mit der passenden Musik (Blutengel und ASP kamen gut an) und lade danach zu einem Tanzkontest ein. Dabei kann man ganz nebenbei den neuen Tanzstil vorstellen - die Kinder werden begeistert sein!



2. Vorliebe für die richtigen Tiere (z.B. Spinnen und Fledermäuse)
Hierbei ist anzumerken, dass eine kleine Tarantel im Morgenmantel der Zehnjährigen zu verstecken nicht unbedingt ein guter Plan ist. Sie danach neben die Milchshakes zu setzten ist auch nicht erfolgreich verlaufen.
Ein besserer Weg um den Zugang zu den missverstandenen Kreaturen der Nacht herzustellen, ist die Kunst. Denn so eine Spinne mit Kulleraugen ist ja sehr süß und schon bald kommt die kleine mit einem Buch über Spinnen aus der Schule nach Hause - die Glitzerspinnweben zum Fühlen haben dann den Rest getan ;)
Für die Fledermäuse bietet sich eine "Wie male ich -gewünschtes Tier hier einfügen"-Stunde. Schon bald werden dann keine "Fledermäuse verboten!"-Schilder mehr gemalt, sonder das süße Tier fliegt fröhlich über eine Blumenwiese.



3. Die richtige Musik
Das gestaltet sich schwierig, wenn die Gasteltern alle ordentliche Musik als "crappy heavy metal" abtut. Aber es gibt ja immernoch die Babysittingabende und wenn das Au Pair kocht, dann hört das Au Pair auch gute Musik. Dabei muss man natürlich auf die jeweiligen Charaktere der Kinder eingehen. Zehnjährige Mädchen kann man mit faunischer "fairymusic" ködern, fünfjährige Mädls (die sowieso alles lieben was ihr supertolles Au Pair macht) werden sich vielleicht in mittelalterinspirierter Rockmusik wiederfinden, wenn nicht sogar schon eine Tendenz zu mehr E-Gitarren möglich ist. Dreizehnjährige Teenagerjungs die nie zu Hause sind, sind durch diese Technik natürlich schwerer zu erreichen. Hierfür einfach den nächsten Geburtstag abwarten und aus "Mangel an besseren Ideen" einfach ein paar gute CDs überreichen. Und vielleicht tönt schon bald Black Sabbath statt Nicky Minaj aus dem Kinderzimmer.




4. Der richtige Filmgeschmack
Hierfür gibt es nur eins - mit den Kindern die richtigen Filme anschauen. Eine gute DVD unterm Weihnachtsbaum kann aber auch nicht schaden




5. Das richtige Erscheinungbild
Auch hier gilt eine sehr einfache Devise: Ein gutes Vorbild sein. Und die richtigen Kleidungsstücke mit Komplimenten mit einer postitiven Erinnerung versehen - Kinder sind auch nur Hunde sprechen gelernt haben ;)



Mit diesen einfachen Tips, kann das Au Pair von heute die Gastkinder leicht auf den richtigen Weg bringe.



Freuen Sie sich wenn es bald wieder heißt:

Wie werden meine Kinder Gothics - von Kathi Karma