Dienstag, 30. Oktober 2012

Halloween Kürbis Nail Art

Lieber Leser,

nachdem ich bei den letzten erwähnenswerten Ereignissen in meinem Leben leider keine vorzeigbaren Fotos gemacht habe, folgt nun mal wieder ein Bild von meinen Nägel.

^^


Ganz exklusiv mit Brandblase vom Verkleide-Freitag bei Laura (Sie war eine Elfe mit Lockenstab-Locken und Lockenstäbe machen dem armen Au Pair das sie bedienen muss ganz furchtbare Brandblasen.).

Morgen ist Halloween und hoffentlich foglt darauf ein toller Post^^


liebeliebe

Kathi

EDIT:

Füße hab ich auch ^-^

Dienstag, 23. Oktober 2012

Von Kaffe, Kürbissen und Kusinen

Lieber Leser,

Vielleicht kennen sie solche Tage, die so ganz anders sind als andere.

Vielleicht beginnen sie ganz gewöhnlich, damit dass man verschläft zum Beispiel. Und gehen dann ganz gewöhnlich weiter, damit dass man zur spät zur Schule kommt, weil eine Gastmama nicht rechtzeitig zu Hause ist.

Und dann plötzlich, kommt alles ganz anders als gedacht.



Wer mich kennt, und die meisten meinen Leser kennen mich sehr gut, der weiß, dass, wenn es um Kaffe und Kürbisse geht, ich stets der unerschütterlichen Meinung war, dass beides absolut eklig ist.

Ob es an meiner wachsenden Obsession für Harry Potter oder Halloween liegt, auf jeden Fall hege ich zunehmende Sympathie für das orange Gemüse. Zunächst nur als Deko, aber immer mehr auch als Lebensmittel.

Bei Kaffe ändert sich meine Gemütslage je nach Stress- und Zuckergehalt.

Aber was heute geschah ist wirklich ungewöhnlich.



Als ich so die O'Connell Street entlang taperte, kam ich an einem Starbucks vorbei.

Wer mich kennt, und die meisten meiner Leser kennen mich sehr gut, der weiß, dass ich ca zwei Mal in meinem Leben einen Starbucks betreten habe und mir nicht sonderlich viel aus dem Laden und seinem Kaffe mache.



Als ich also heute die O'Connell Strett entlangtaperte und an einem Starbucks vorbei kam, fiel mir ein Schild auf, das mir riet, mir einen Pumpkin Spice Latte zu kaufen.
Um ehrlich zu sein, habe ich nur "Pumpkin", viel Schlagsahne und Zimt gesehen.

Wer mich kennt, und die meisten meiner Leser kennen mich sehr gut, der weiß, dass ich Werbung und Schlagsahne nicht wiederstehen kann.



Als ich also heute die O'Connell Strett entlangtaperte und an einem Starbucks vorbei kam und mir ein Schild auffiel, das mir riet, mir einen Pumpkin Spice Latte zu kaufen, ging ich tatsächlich hinein und kaufte mir einen Kaffe.
Mit Kürbis-Gewürz.
Um halb 10 Uhr abends.



Nun gut, was soll ich sagen, er ear verdammt lecker O.O
Weil Schlagsahne und Zimt und ein Hauch Kürbis (und ein bischen Kaffe, aber das war zu vernachlässigen) und als echte Hobbit-Hexe war ich sehr glücklich.

Aber die ungewöhnlichen Ereignisse hörten nicht auf.
 


Als ich so auf meine Tram wartete, mit meiner Kürbis-Zimt-Schlagsahne und den kleinen Hobbit las, könnte ich nicht damit aufhöre zulesen.
 
Selbst in der Tram habe ich weitergelesen.

Selbst als die Tram losfuhr, habe ich weitergelesen.

Selbst als mir schelcht wurde...moment...

Das war das ungewöhnliche, mir ist nicht schlecht geworden!
Eine ganze dreiviertel Stunde Tram fahren und dabei lesen, ohne dass ich meinen Kürbis-Kaffe rückwärts getrunken hätte!



(Dass ich beim ein und aussteigen ein paar Leute angerepelt habe und die sich dafür entschuldigt haben, ist für Irland gar nicht so aussergwöhnlich, also lassen wir das mal aussen vor.)



Als ob das nicht genug Kuriositäten für einen Abend gewesen wären, fand ich in meinem Postfach zwei Nachrichten.
Und beide dieser Nachrichten, waren tatsächlich E-Mails die ich erwartet und voller Freude gelesen habe.

Was für ein Tag!


Hochachtungsvoll

Kathi Karma


P.S.: Es ist vielleicht nicht wirklich ungewöhnlich, aber die nette Kassierein hat mich natürlich nicht verstanden, und desswegen hieß ich nicht Kathi, sonder Edie >.> ...


P.P.S.: Die Kusine kommt, weil eine Email von meiner lieben kleinen Cousine war <3

Samstag, 20. Oktober 2012

Ein Besuch im Schlosspark

Lieber Leser,

treten Sie ein, in eine Welt, gar nicht weit von unserer Welt und doch so verborgen, dass kaum einer je einen Einblick erhaschen kann in das geheimnisvolle Funkeln hinter den kleinen Türen.


                                  

So eine Flucht vor bösen Steifvätern oder von Dämonen besessenen Papas oder einfach Graf Olaf in einer Verkleidung muss nicht immer völlig und über alle Maßen unangenehm und besorgnisserregend sein.

Manchmal ist sie auch nur ein kleines bischen unangeneh mund ein wenig besorgniserregend.

Heute zum Beispiel war ich mit der überaus entzückenden Melissa im Schlosspark von Malahide Castle.


Eigentlich wollten wir uns das Schlösschen auch von innen ansehen, aber eine kleine, liebe Sumse-Biene hat uns eindringlich davor gewarnt auch nur einen kleinen Kribbel-Krabbel-Fuß in das verfluchte Gemäuer zu setzten.



Denn jeden Samstag heißt es, suchen Geister und Dämonen die alte Burg heim und jeder Besucher, der es wagt sie bei ihrem geheimen Zusammenkommen zu stören ...naja, dass müssen wir hier nicht weiter ausführen.

Auf jeden Fall war Klautsch natürlich nicht da, also taten wir gut daran, auf die Warnung unserer kleinen, pelzigen Freundin zu hören und lieber ein anderes Mal wieder zu kommen.

Sie war auch so freundlich und auf einen Tasse Tee und einen, oder zwei Kuchen einzuladen, aber wir mussten leider absagen. Nicht nur, dass wir beide etwas zu grß für die reizende Bienenstube gewesen wären, Melissa musste auch nach Hause zum Babysitten.






Auf unserem Rückweg, hat uns die liebe Bienen einen anderen Pfad geraten, wegs garstiger Dämonen und dergleichen mehr.

Also schlugen wir eine andere Richtung ein und kamen bei einem bezaubernden kleinen Friedhof heraus, auf dem ich nur allzu gerne eine kleine Mitternachts-Teegesellschaft mit ein paar der ansäßigen Leichen gehalten hätte, aber aus irgeneinem Grund, war Melissa davon nicht besonders angetan.


Aber sie hat mir versprochen, ein anderes Mal wieder zu kommen!

Ob für das Schloss oder die verwesenden Menschenkadaver weiß ich jetzt aber nicht so genau ...







Auf meinem Heimweg bin ich auf ein paar ganz reizende Zeitgenossen gestoßen!

Laura und Max!






Das sind zwei wirklich freche, vorlaute und liebenswürdige kleine Kobolde die hier bei den kalten Seen ihre Mushroom-Mansions haben.






Das hier ist Lauras Haus, sie liebt es auf dem Dach zu skaten und sie hat einen extra Anbau-Pilz in dem sie sich ihrer großen Leidenschaft - dem Kochen und Baken widmen kann.


Das hier ist Max's kleines Reich. Er teilt es sich mit seiner Schwester Lien und sie nennen eine gewaltige Bibliothek ihr eigen! Die beiden sind nämlich wahre Sprachgenies. Ich glaube sie sprechen 3 oder 4 Sprachen - fließend! Sehr beeindruckend für ihre kleinen Kobold-Köpfchen.




Aber wir haben hier bei den kalten Seen natürlich nicht nur Kobolde, sondern auch allerlei andere magische Wesen.
Von kleinen, flauschigen Bunny-Häschen (eins von ihnen, da bin ich sicher, trägt stets eine goldene Taschenuhr bei sich!) oder Frösche (die sich gerne zu Konzerten zusammenfinden), oder Kraniche (die auch sehr gerne zu diesen Froschkonzerten gehen, wenn ich so darüber nachdenke... aber natürlich nur, wenn sie nicht gerade Wettrennen mit den Hasen veranstalten, oder ein Bad in den Seen nehmen), oder natürlich Elfen und Feen.

Im Pilz oben also, wohnt eine ganz besondere kleine Elfe. Ihr Name ist Amortentia und sie liebt rosa Glitzer! So haben wir uns kennengelernt! Ihr könnt euch vorstellen, wie ich gestaunt habe, als auf einmal eine kleine Elfe mit meinen Glitter-Gläschen herumgekullert ist! Ich habe ihr natürlich eine Elfenhand voll Glitzerstaub mitgegeben, und als dankeschön, hat sie mich in ihr kleines Häuschen eingeladen.
Natürlich, musste ich auch diesmal leider absagen, all die Leckeren die meine Gastmama zaubert, machen es mir unmöglich und einen kleinen Pilz zu passen.
Dafür, hat sie mir ihr Lieblingskleeblatt, das genau vor ihrer Türe gestandne ist, geschenkt. Und wie ihr Name vermuten lässt, ist Amortentia ganz vernarrt in Liebesgeschichten und als ich ihr von meiner erzählt habe, lies sie sich nicht davon abbringen, dass ich ihr Kleeblatt meinem lieben Freund nach Deutschland schicke, mit ganz viel Liebe und Feenstaub von ihr natürlich.


Und da das gute Essen meiner Gastmama auch schon zu riechen war, hab ich mich ganz schnell auf den Heimweg gemacht.

Allerherzlichste Feengrüße von einer sehr glücklichen

Kathi Karma




Freitag, 19. Oktober 2012

Die Geschichte der DeStrange Schwestern

Lieber Leser,

in beinahe jedem Post wird hier, zumindest am Rande, eine der DeStrange Schwestern erwähnt und es ist ein erschütterndes und unerhörtes Versäumnis der Bloggerin, Sie lieben Leser, noch nie über die genaueren Umstände der Angelegenheiten der LeStrange Schwestern zu informieren.




Zuerst einmal müssen wird den Begriff  "Schwester" in diesem neuen Zusammenhang definieren.

Denn Familie ist in diesem Fall nicht ein Vater und eine Mutter die sich küssen und von einem Storch der einen Diamanten ins Kohlfeld legt ein Baby bekommen.
Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine gewöhnliche Blutsverwandschaft, es ist vielmehr eine Halbblut-Verwandschaft.
Das heißt, vor vielen vielen Jahren waren die Familien der Schwestern tatsächlich verwandt, sodass gewisse Ähnlichkeiten bis heute überdauern können.


Die Schwester um die sich die Mythen und Geschichten dieses Blogs ranken sind Amrei, Kathi und Klautsch.
Ich habe Gerüchte gehört, dass noch eine vierte Schwester, Laura, gefunden wurde, aber meine Nachforschungen müssen auf meinen Weihnachtsurlaub in Deutschland warten.
Die ehemalige vierte Schwester ,Viky, stellte sich letztendlich als nicht ganz so halbblut-verwandt als zunächst angenommen. Mittlerweile ist sie vielleicht eher eine entfernte Cousine.

Unsere drei Schwestern also, wobei sich meine aktuelleren Informationen mehr mit den beiden K.s beschäftigen, stammen allem anschein nach von einem alten Hobbit-Geschlecht ab, das einst in Hobingen, unter dem Berg lebte. Gewisse Verbindungen sollen auch zu den Familien Beutlin und Tuk vorhanden gewesen sein.



Höchstwahrscheinlich mehr Tuk als Beutlin, denn unsere Schwestern habe doch gewissen Zauber in sich. Es wird bemunkelt, ein Tuk habe einmal eine Fee geheiratet, aber meinen neuesten Ergebnissen zufolge, war es eine irische Hexe. Dieses Zaubererblut schließlich gab unseren Schwestern die nötigen Fähigkeiten an ihrem elften Geburtstag in die Sophie-Scholl-Schule für Hexerei und Zauberei eingeladen zu werden.
Beide K. Schwestern wurden ins Haus Hufflepuff eingeteilt, was wiederum die Hobbit-Theorie unterstützt.



Wie weithin bekannt ist, haben die Hobbit-Vorfahren unserer Schwestern ein beträchtliches Vermögen gemacht, das über all die Jahre stets gut gehütet in Gringotts lagerte. Dieses gewaltige Vermögen aber ist es, dass unsere Schwestern schon in allerlei Schwierigkeiten gebracht hat. Und Schwierigkeiten heißen in diesem Fall Graf Olaf.



Graf Olaf, oder Onkel Olaf, wie ihn die Schwestern nennen sollten, ist ein böser, hinterhältiger und hässlicher Mann der sich in all seiner bösartigen Hinterlist in das Leben der Schwestern gestohlen hat.
Da er ein Meister der Verkleidung ist, hat jede Schwester auf ihre eigene, betrübniserregende Weise ihre Probleme mit ihm.
K und K haben nämlich das ausserordentliche Vergnügen, wunderbare Mütter zu haben, die zu ihrem ausserordenlichen Bedauern, einen sehr bösartigen, hinterlistigen und hässlichen Mann an ihrer Seite haben. (Natürlich jedes Mal Graf Olaf in einer Verkleidung!)
Durch eine Heirat mit der lieben Mutter, erhoffte sich Olaf an das Vermögen der Schwestern zu kommen.



Allerdings besagt das Testament des echten, gütigen und besonders hübschen Vaters der Schwestern, dass die Mädchen und nur die Mädchen das Vermögen erhalten sollen, wenn sie alle drei 18 Jahre alt sind.
Erst im äußerst tragischen und betrüblichen Fall, dass alle drei Schwestern das Zeitliche segnen, ginge das Vermögen an den bösen, garstigen Steifvater.

Graf Olafs Pläne müssen hierbei nicht weiter ausgeführt werden.

Aus Furcht vor der Willkür ihres bösen Steifvaters, flüchten sich die Schwestern immer wieder in weit entfernte Länder um dort bei guten Freunden Unterschlupf zu finden und sich ein kleines Refugium einzurichten.



Refugium ist ein Wort, mit dem hier ein kleiner, sicherer Ort in einer unsicheren, beunruhigenden Welt bezeichnet wird. Etwa so wie eine Höhle in einem Wald voller grausamer Teenager, die versuchen dich umzubringen oder ein Wandschrank voller Bäume und türkische Honig.




Soweit zur Situation der Schwestern und ihrer Geschichte.
In Zukunft werden noch mehr detailierte Beschreibungen dessen folgen, was ich in meinem Versteck tief unter "dem Berg" in Auenland in Erfahrung bringen kann.

Wünschen wir ihnen, dass das Glück stets mit ihnen ist.



Hochachtungsvoll und mit liebeliebe


Kathi Karma DeStrange


Halloween Bäkerei

Lieber Leser,

wie Sie sicher wissen, LIEBE ICH HALLOWEEN!!!

*räusper*

Nun ja, eigentlich hatte ich heute einen freien Nachmittag, den ich wie gewöhnlich sehr sinnvoll und produktiv mit schlafen verbacht habe.
Als ich gen Abend mein gemütliches Bettchen verlies und mich auch den Weg in die Küche machte, um eine Kleinigkeit zu essen, fand ich meine Familie vor, die dabei war zu backen.

Die liebe Laura (10) machte sich mit ihrem Freund Max an der Spinnwebenglasur des orangenen Kuchens zu schaffen und die kleine Sofia (4) war dabei, ihre selbstgebackenen Kekse mit Fondant zu verziehren.

Weil die beiden aber nicht meine Mami als Mami hatte, war der Erfolg mäßig, obgleich sie sich sehr gut machen; dafür dass sie nicht meine Mami als Mami haben.

Den nur ich hab meine Mami als Mami ^-^

Nachdem sie mich gebeten haben, habe ich natürlich ein bischen geholfen >.>



Und nachdem ich mit Fias Keksen fertig war und noch so viel Fondant übrig war (obwohl ich mir alle Mühe gegeben habe, ihn auf die Kekse zu verteilen!) haben mich die "Spinnweben" auf dem Kuchen sehr, sehr traurig angeschaut....und nachdem niemand zugegen war, habe ich schnell was ausprobiert....



Eigentlich wollte ich nur die vorhandenen Spinnweben fertig machen, aber das sah immernoch nicht schön aus >.> und es war noch so viel Zucker-Zeug über...also hab ich hier und da noch ein bischen mehr gemacht und am Ende noch eine fette Spinne ^-^

Meine Familie war begeistert <3 ^^

Und Laura konnte gar nicht glauben, wie ich das hinbekommen habe.
Da sie noch zu jung für die Hunger Spielen ist, könnte ich ihr ja schlecht von Peeta und seinem Kochbuch erzählen, aber im Grunde liegt es sowieso eher an dem Feenstaub den meine Mami über meiner Wiege versträut hat ^-^

liebeliebe

Kathi Karma

Die Kuchenretterin ;)

Samstag, 13. Oktober 2012

Halloween Graveyard nail art

In Irland habe ich ja jetzt wirklich zwei mal pro Woche Zeit, meine Nägel zumachen.

Heute hab ich mich zur Abwechslung mal nur teilweise an unserer lieben Ihaveacupcake orientiert, aber es is auch nicht so toll geworden ;)



Und eigentlich sollten sie auch im Dunkeln leuchten, aber auf dem lila Hintergrund funzt das vielleicht einfach nicht :/

Dafür siehts ein bischen wie Sternenhimmel aus ^-^











liebeliebe

Kathi Karma

EDIT:
Sie leuchten doch voll toll im Dunkeln, nur leider ist meine Kamera zu hell um ein Foto zu machen :/

Dienstag, 9. Oktober 2012

Vintage Rose Nail Art


So, nachdem ich jetzt offiziel SÜCHTIG nach Nagellackieren bin, mussten jetzt auch meine Füße dran glauben^^
Nach all dem "Halloween" auf meinen Nägeln (und denen von meinem AuPair-Kind Laura <3), hatte ich Lust auf etwas Puder-Rosa-Kitsch <3





liebebliebe

Kathi Karma

Halloween Monster Nagel-Design / nail art

Es folgt ein etwas besseres schlechtes Nagel-Tutorial:

Monster-Cuties die zweite, wieder ursprünglich von Ihaveacupcake ^-^

Und so gehts:


Die Grundierung ist normaler Nagellack, für alle Details hab ich Acryllack genommen (,weil der schneller trocknet).

Für die Punkte nimmt man am besten ein "Dotting-Tool", zB von amazon, oder eine Stecknadel oder eine Haarnadel, je nach Geldbeutel und gewünschter Punktstärke ;)

Für den Rest nimmt man.... *Trommelwirbel* einen dünnen Pinsel. ^^

Dank dieser Monster hatte ich gestern Nacht ein sehr nettes Gespräch mit einem älteren Herren in der Trambahn und sogar das zweit-grantigste Mädchen aus meinem Englischkurs musste lächeln ^^

Und meine Kinder lieben sie sowieso.

Und ich erst recht ^-^

liebeliebe

Kathi Karma

Samstag, 6. Oktober 2012

Irlands Nachtleben

Lieber Lesen,

wie sie vielleicht wissen, hat jeder Mensch bestimmte Dinge denen er in seiner Freizeit gerne nachgeht. Ob es sich dabei um Erbschaften, Grammatik oder Mode handelt spielt keine Rolle.

In meiner Freizeit gibt es viele Dinge die mich von meinem trübseligen und unheilvollen Alltag ablenken; ob es ein gutes Buch über Teenager die sich abschlachten oder mit Holzstäben wedeln ist, oder das verkrampfte Pusten in ein Holzblasinstrument aus Silber,  das Anfertigen von unnützem, aber hübschem Kram, das Hören von schlechter Musik, oder das Ausgeben von Geld dass man nicht hat - die Möglichkeiten sind so endlos wie die Boshaftigkeit und die Verkleidungskunst von Graf Olaf.

Was allerdings auf meiner Liste meistens eher am Ende aufgeführt wird ist "ausgehen".

"Ausgehen" bedeutet hier, also in Irland, mit ca 3kg braunem Makeup, falschen Wimpern, dafür aber ohne Hose oder Rock und in lächerlich hohen und unpraktischen Schuhen in Clubs zu gehen, möglichst schnell betrunken zu werden, diverse Körperflüssigkeiten mit dem anderen Geschlecht auszutauschen (wenn möglich besonders öffentlich) und dananch als Lachnummer für Passanten über Kopfsteinplaster nach Hause zu torkeln.

Aber "ausgehen" wir je nach Region anders interpretiert.

(Wussten sie zum Beispiel, dass man in Berlin nicht "Grüß Gott" sagt?? Komische Leute diese Ossis...)

Die komische, aber sehr liebe Niki wiederum, versteht unter "ausgehen" irgendetwas was damit endet, morgens um 7 kmplett durchgefroren mit einer eiskalten Cola mit dem Zug in den Sonnenaufgang nach Hause zu fahren.

Was davor passiert kommt in etwa dem gleich, was ich unter "ausgehen" verstehe.


Am Freitag wollten wir also zusammen "ausgehen".
Nachdem ich mich für gute Musik begeistere, hatten wir den Plan, einen Metal-Schuppen oder änliches zu finden, also liefen wir erstmal zwei Stunden durch Dublin - ohne ein geeignetes Etablissement zu finden.

Schließlich haben wir zumindest das "Foggy Dew" gefunden.


Ein sehr rustikaler Rock-Schuppen mit ohne Cocktails.

Aber mit Bier.


Und lauter Musik und einem Spiegel.






Nach einem Bier zogen wir aber auch schon weiter, um uns mit anderen Au Pairs in unglücklichen Situationen zu treffen, die ebenfalls versuchten, ihren Trübsal durch "ausgehen" zu entkommen.

Nachdem diese allerdings auch nach einer Stunde nicht auftauchten, (wahrscheinlich hatte Graf Olaf oder einer seiner zwielichtigen Kumpanen damit zu tun,) zogen wir weiter ins "Madonna's", weil uns jemand "Free Entry"-Armbänder aufgeschwatzt hat.


Dort lief lustige 80er Jahre Musik und ich hatte einen Apple-Tini, wie J.D. ^-^




awwww *___* sie ist so hübsch <3





Zu der lustigen Musik sind wir dann noch ein paar Stundne zwischen den Körperflüssigkeiten austauschenden und herumtorkelnden Menschen herumgehopst.

Gerade noch rechtzeitig für den Nachtbus haben wir uns dann verabschiedet und ich kehrte in mein vorübergehendes Zuhause zurück.

Das zog sich etwas, aber gegen 5 war ich tatsächlich in meinem Bettchen - völlig totmüde und durchgefroren und so geangsthasigt, dass ich sorgar wirklich mit meiner Taschenlampe heimgetapert bin.
Hinter jedem Busch hätte Graf Olaf oder eine der Frauen mit den weißgepuderten Gesichter lauern können!

Eine haben Niki und ich sogar gesehe, und sie hat uns bis ins Madonnas verfolgt!

Niki war nicht so tot, sie hat sogar noch gebloggt was wir für fantastische Abenteuer erlebt haben.
Ich mag Niki.

Hallo Niki ^-^


Hochachtungsvoll

Kathi Karma

Freitag, 5. Oktober 2012

Halloween Geister Nägel


Wie wissen ich mache schlechte Nagel-Tutorials und wir wissen, ich LIEBE HALLOWEEN!!!!

Gut, man könnte sagen, Halloween ist erst in einem Monat, aber wie auch letztes Jar müssen wir ja zeitig anfangen, uns darafu einzustimmen,

Desswegen, gehe ich auch schon morgen mit der lieben Niki für mein Kostüm einkaufen und fange auch schon heute mit meinen tollen Halloween Nägeln an.

Nachdem ich heute erfahren habe, dass eine sehr liebe Bekannte unheilbar krank ist und ich sie wahrscheinlich nicht mehr wieder sehen werde, war mir heute sehr nach schwarz.


Mit meinem "most-amazing-dotting-tool"; eine Stecknadel, werden dann lustige kleine Gespenster in weiß und nachtleuchte draufgemalt und fertig ist der Zauber ;)

Am kleinen Finger habe ich einen Stempel ausprobiert, aber mangels guter Ideen diesbezüglich, hab ichs dann dabei gelassen ^-^

Ich hoffe ihr freut euch alle auf Halloween, habt schöne Nägel und niemand aus eurem näheren Umfeld wird demnächst sterben.

liebeliebe

Kathi

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Home sweet Home in Ireland

Lieber Leser,

wie Sie sicherlich vernommen haben, ist mein momentaner Aufenhaltsort nicht mein Zuhause. Und obgleich ich wohl noch einige Monate in meinem momentanen Versteck verweilen werden muss, habe ich nicht all meine Habe bei mir. Denn wer weiß wann ich das nächste Mal überstürzt aufbrechen muss, weil Graf Olaf, oder Graf Olaf in einer Verkleidung mein Versteck ausfindig gemacht und einen neuen Plan ausgeheckt hat, um an das Vermögen der DeStrange Schwestern zu kommen.

Doch trotz aller Vergänglichkeit meines neuen Heims, versuche ich doch, es mir so angenehm wie möglich zu gestalten in meinem kleinen Refugium. Refugium ist ein Wort, mit dem hier ein kleiner, sicherer Ort in einer unsicheren, beunruhigenden Welt bezeichnet wird. Etwa so wie eine Oase in einer Wüste oder eine Insel auf stürmischer See.

Nachdem mein Refugium nun ein eigenenes Badezimmer beinhält, hatte ich allen Raum, oder viel mehr allen Nicht-Raum meine Habschaft gebührend auszustellen.
 

Denn so ein Vorhangseil eignet sich ausgezeichnet um Haarschleifen daran zu befestigen.

Doch auch mein Schlafzimmer wird von Tag zu Tag wohnlicher. Nachdem eine gute Freundin aus der Heimat, nennen wir sie "Mama", mir eine Pakte mit unentbehrlichen Utensilien auf geheimen und äußert Graf-Olaf-sicheren Wege hat zukommen lassen, hat mein Schuhregal nun die ehrenvolle Aufgabe, meine Nagellackkollektion zu beheimaten.






Da ich sehr großes Glück hatte, bei der Familie, die bereit war mich aufzunehmen, darf ich mich von Zeit zu Zeit auch in anderen Teilen ihres Schlösschens aufhalten; wie zum Beispiel im Sitting-Room. Allerdings sollte man das nicht tun, wenn es dunkel ist, oder wenn es windig ist, oder wenn man alleine ist und auf gar keinen Fall sollte man es tun, wenn es dunkel, windig und von-allen-Seelen-verlassen ist, denn dann kann es passieren, dass man in völliger Panik mit einem Kuscheltier und einem Küchenmesser bewaffnet durchs Haus rennt um die Mörder, Monster oder Mitglieder von Graf Olafs Theatergruppe zu vetreiben.

Aber bei Licht und Milch und Keksen, lässt es sich durchaus aushalten dort.







Ein besonderes Schmankel der irischen Küche ist Mars - mit 100% Karamell!!


Ich hoffe in Zukunft noch mehr Ecken meines Refugiums zu verschönern und noch mehr Kekse zu essen.

Ich weiß nicht wie oder wann Sie diesen Blog-Eintrag lesen werden, aber ich hoffe, dass Sie sich an einem sicheren Ort aufhalten, genug Kekse zu essen haben und mit den Gedanken bei mir sind.

Und denken Sie immer daran:

Manchmal erscheint einem die Welt als unfreundlicher, düsterer Ort, aber glaubt mir, es gibt mehr Gutes als Böses. Haltet nur immer eure Augen offen. Und das was eine Reise rätselhafter Ereignisse zu sein scheint
kann der Anfang einer wichtigen Reise sein.

Zum Beispiel eine Reise nach Irland.


Hochachtungsvoll

Kathi Karma 

Sightseeing mit Niki

Lieber Leser,

Dublin ist sehr schön.

Hier gibt es viele Sachen zum anschauen.

Ich glaube, es tut meinem Reden nicht gut so viel mit Kinder zu sein.

...

Wie Sie wissen, ist mein Leben geprägt von Kummer, Tod und schlechtem Essen; wobei mich letzteres wirklich am meisten verzweifeln lässt.

Doch ab und an, gibt es auch an den kummervollsten und unerfreulichsten Tagen, einige Stunden des Glücks, in denen Mann all seine Sorgen vergessen und für einen kurzen Moment zufrieden sein kann.

Solche Momente sind zum Beispiel, wenn ich meine kleine Sofia pünktlich in der Schule habe ohne dass eine von uns in Tränen oder Wutanfälle ausbricht; wenn ich mir ein leckeres Frühstück aus den immer gut gefüllten irischen Schränken suche; wenn ich meine Arbeit erledigt habe - oder noch besser, gar keine habe; wenn die Kleine schnell nach Hause kommt und tut was man ihr sagt; wenn ich ein leckeres Mittagessen mache; wenn ich ausmale oder Cinderella spiele; wenn ich Spongebob gucke; wenn es Abendessen gibt, oder wenn ich abends meine Ruhe habe und schlafen gehen kann.
Und natürlich viele kleine Momente dazwischen.

Aber die mit Abstand schönsten Momente, sind die, in denen man mit netten Menschen zusammen ist, die einen nicht dafür bezahlen und mit ihnen schöne Dinge erlebt.

So zum Beispiel dieses Wochenende, als ich mit der ausserordentlich lieben Niki eine kleine Sightseeing Tour durch Dublin gemacht habe.
Es war wirklich eine sehr sehr kleine Tour, weil ich eigentlich zum Ziel hatte, den Großteil meines so hart erarbeiteten Gehalts bei penneys zu lassen und demnach schwere Tüten zu tragen hatte.
Aber trotzdem, war es ein ausserordentlich reizender Nachmittag mit einer ausserordentlich reizendenden Person in einer ausserordentlich reizendenden Stadt.

Begonnen hat unsere Reise am Spire, wo eigentlich alle Reisen in Dublin beginnen, denn der Spire ist sehr, sehr, sehr, sehr hoch.




"The Spire (englisch: „Die Spitze“) ist ein Monument und Wahrzeichen von. The Spire heißt offiziell „Monument of Light“ („Denkmal des Lichts“) und auf Irisch „An Túr Solais“  („Turm des Lichts“).Die 123 Meter hohe Edelstahlnadel steht seit 2003 in der Mitte der O'Connell Street und ist nachts beleuchtet. Sie steht an der Stelle der am 8. März 1966 von der IRA gesprengten Nelson-Säule („Nelson's Pillar“)."
(http://de.wikipedia.org/wiki/The_Spire)





Weiter ging es die O'Connell Street entlang...

"Die O'Connell Street, Dublins lebhafteste Straße, wartet mit einer Mischung architektonischer Stile, einer mit Statuen berühmter Bürger verziehrten Zentralpromenade und der 120 Meter hohen Skulptur The Spire (Monument of Light) auf. "
(Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 55)



...zum "General Post Office":


"Das Hauptpostamt ist das größte Gebäude an der O'Connel Street und stand im Zentrum des Aufstands von 1916."
(Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 86)








"James Larkin (1867-1943) führte 1913 den Dubliner Generalstreik an, denn war ein sozialistischer Aktivist und Führer der irischen Gewerkschaftsunion. Er wuchs in Armut auf, hatte lediglich eine mangelhafte Bildung und begann sein Arbeitsleben bereits im Kindesalter mit diversen Jobs. Später zog er nach Irland und gründete die Irish Transport and General Workers' Union, die Irish Labour Oarty und die Workers' Union of Ireland."
(vgl. Dorling Kindersley; Vis-àVis; Irland: S. 89) und http://de.wikipedia.org/wiki/James_Larkin)



"Sir John Gray (1815-1875) war ein irischer Arzt, Chirurg, Zeitungsverleger Journalist und Politiker. Er war sowohl in der Stadt- als auch in der Landesregierung aktiv und hatte nationalistische Ideale - welcher er als Besitzer des "Freeman's Journals", Vorsitzender des "Dublin Corporation Water Works Committee (1863-1875), und als MP im House of Commons in Großbritannien und Irland  ausdrückte. Er war ein Befürworter von Daniel O'Connell und später von Charles Stewart Parnell und vertrat den Widerruf des "Act of Union"."
(vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/John_Gray_%28Irish_politician%29)





"William Smith O'Brien (1803-1864) war irischer Nationalist, MP und Führer des "Young Irland movements". Er wurde für die Aufhetzung seines Teils des "Young Irland movements" verurteil, aber seine Todestrafe wurde zur Deportation nach Van Diemen's Land abgeändert. 1854 wurde er entlassen und lebte für zwei Jahre in Brüssel. 1856 wurde er begnadigt und kehre nach Irland zurück, war aber nie wieder politisch tätig."
(vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/William_Smith_O%27Brien)





"Die Errichtung des Daniel-O'Connell-Denkmals von John Foley hat von der Grundsteinlegung 1864 bis zur Vollendung 19 Jahre gedauert."
(Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 87)   

"Daniel O’Connell (1775-1847) war ein irischer Politiker. Er trug den Beinamen „The Liberator“ (der Befreier) und war der herausragende Politiker Irlands in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er setzte sich vor allem für die Gleichberechtigung der Katholiken und die Aufhebung der Union zwischen Irland und Großbritannien ein."
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_O%E2%80%99Connell) 






"Das Trinity College, Dublin ist eine renommierte Universität in der Dublin. Einer der berühmtesten Studenten war Samuel Bekett, der dort ab 1923 Sprachen studierte.
Trinity College ist das einzige College der University of Dublin; es darf nicht verwechselt werden mit dem Universitsy College Dublin, das zur National University of Ireland gehört, oder der Dublin City University, dem ehemaligen National Institute for Higher Education. Trinity College ist Mitglied der Coimbra-Gruppe – ein 1985 gegründetes Netzwerk teils führender europäischer Universitäten. Das Trinity College wurde 1592 von Königin Elisabeth I. für protestantische Studenten gegründet. Die Gebäude hatten zuvor als Augustinerkloster gedient."
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Trinity_College_%28Dublin%29)

"Das Trinity College beherbergt eine alte Bibliothek mit kostbaren illustrierten Manuskripten."
(Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 55)  











...Ich habe keine Ahnung wer dieser Kerl war...





...oder was es mit diesem Brunnen auf sich hat...
















...aber das hier ist Thomas Daibis, ein revolutionärer irischer Schriftsteller der der Hauptorganisator und Dichter des Young Irland movement war.























Das ist der "Tree of Gold" (Crainn an Oir), von Eamonn O’Doherty, der auf dem Platz vor der Bank of Ireland steht.


"Das große georgianische Gebäude war ursprünglich als irisches Parlament konzipiert."
(Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 54) 



"Die Christ Church Cathedral wurde zwischen 1172 und 1220 von den anglo-normannischen Eroberern Dublins erbaut. Sie steht auf einer Anhöhe oberhalb des Liffey. Das heutige Erscheinungsbild der Kathedrale geht auf die nach 1870 durchgeführte Restaurationsarbeiten zurück"
 (Dorling Kindersley; Vis-à Vis; Irland; S. 54) 

Sie wird auch "The Cathedral of the Most Holy Trinity" – "Kathedrale der heiligsten Dreifaltigkeit" genannt.

"Sie ist die ältere der beiden mittelalterlichen Kathedralen der Stadt (die andere ist die St.Patrick's Cathedral). Sie ist seit dem Mittelalter der Sitz der Dubliner Erzbischöfe – ursprünglich römisch-katholisch, später dann Church of Ireland – und gehört zu den Diözesen Dublin und Glendalough."
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Christ_Church_Cathedral_%28Dublin%29)












Das ist die überaus reizende Niki.






 Hochachtungsvoll

Ihre

            Kathi Karma