Freitag, 19. Oktober 2012

Die Geschichte der DeStrange Schwestern

Lieber Leser,

in beinahe jedem Post wird hier, zumindest am Rande, eine der DeStrange Schwestern erwähnt und es ist ein erschütterndes und unerhörtes Versäumnis der Bloggerin, Sie lieben Leser, noch nie über die genaueren Umstände der Angelegenheiten der LeStrange Schwestern zu informieren.




Zuerst einmal müssen wird den Begriff  "Schwester" in diesem neuen Zusammenhang definieren.

Denn Familie ist in diesem Fall nicht ein Vater und eine Mutter die sich küssen und von einem Storch der einen Diamanten ins Kohlfeld legt ein Baby bekommen.
Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine gewöhnliche Blutsverwandschaft, es ist vielmehr eine Halbblut-Verwandschaft.
Das heißt, vor vielen vielen Jahren waren die Familien der Schwestern tatsächlich verwandt, sodass gewisse Ähnlichkeiten bis heute überdauern können.


Die Schwester um die sich die Mythen und Geschichten dieses Blogs ranken sind Amrei, Kathi und Klautsch.
Ich habe Gerüchte gehört, dass noch eine vierte Schwester, Laura, gefunden wurde, aber meine Nachforschungen müssen auf meinen Weihnachtsurlaub in Deutschland warten.
Die ehemalige vierte Schwester ,Viky, stellte sich letztendlich als nicht ganz so halbblut-verwandt als zunächst angenommen. Mittlerweile ist sie vielleicht eher eine entfernte Cousine.

Unsere drei Schwestern also, wobei sich meine aktuelleren Informationen mehr mit den beiden K.s beschäftigen, stammen allem anschein nach von einem alten Hobbit-Geschlecht ab, das einst in Hobingen, unter dem Berg lebte. Gewisse Verbindungen sollen auch zu den Familien Beutlin und Tuk vorhanden gewesen sein.



Höchstwahrscheinlich mehr Tuk als Beutlin, denn unsere Schwestern habe doch gewissen Zauber in sich. Es wird bemunkelt, ein Tuk habe einmal eine Fee geheiratet, aber meinen neuesten Ergebnissen zufolge, war es eine irische Hexe. Dieses Zaubererblut schließlich gab unseren Schwestern die nötigen Fähigkeiten an ihrem elften Geburtstag in die Sophie-Scholl-Schule für Hexerei und Zauberei eingeladen zu werden.
Beide K. Schwestern wurden ins Haus Hufflepuff eingeteilt, was wiederum die Hobbit-Theorie unterstützt.



Wie weithin bekannt ist, haben die Hobbit-Vorfahren unserer Schwestern ein beträchtliches Vermögen gemacht, das über all die Jahre stets gut gehütet in Gringotts lagerte. Dieses gewaltige Vermögen aber ist es, dass unsere Schwestern schon in allerlei Schwierigkeiten gebracht hat. Und Schwierigkeiten heißen in diesem Fall Graf Olaf.



Graf Olaf, oder Onkel Olaf, wie ihn die Schwestern nennen sollten, ist ein böser, hinterhältiger und hässlicher Mann der sich in all seiner bösartigen Hinterlist in das Leben der Schwestern gestohlen hat.
Da er ein Meister der Verkleidung ist, hat jede Schwester auf ihre eigene, betrübniserregende Weise ihre Probleme mit ihm.
K und K haben nämlich das ausserordentliche Vergnügen, wunderbare Mütter zu haben, die zu ihrem ausserordenlichen Bedauern, einen sehr bösartigen, hinterlistigen und hässlichen Mann an ihrer Seite haben. (Natürlich jedes Mal Graf Olaf in einer Verkleidung!)
Durch eine Heirat mit der lieben Mutter, erhoffte sich Olaf an das Vermögen der Schwestern zu kommen.



Allerdings besagt das Testament des echten, gütigen und besonders hübschen Vaters der Schwestern, dass die Mädchen und nur die Mädchen das Vermögen erhalten sollen, wenn sie alle drei 18 Jahre alt sind.
Erst im äußerst tragischen und betrüblichen Fall, dass alle drei Schwestern das Zeitliche segnen, ginge das Vermögen an den bösen, garstigen Steifvater.

Graf Olafs Pläne müssen hierbei nicht weiter ausgeführt werden.

Aus Furcht vor der Willkür ihres bösen Steifvaters, flüchten sich die Schwestern immer wieder in weit entfernte Länder um dort bei guten Freunden Unterschlupf zu finden und sich ein kleines Refugium einzurichten.



Refugium ist ein Wort, mit dem hier ein kleiner, sicherer Ort in einer unsicheren, beunruhigenden Welt bezeichnet wird. Etwa so wie eine Höhle in einem Wald voller grausamer Teenager, die versuchen dich umzubringen oder ein Wandschrank voller Bäume und türkische Honig.




Soweit zur Situation der Schwestern und ihrer Geschichte.
In Zukunft werden noch mehr detailierte Beschreibungen dessen folgen, was ich in meinem Versteck tief unter "dem Berg" in Auenland in Erfahrung bringen kann.

Wünschen wir ihnen, dass das Glück stets mit ihnen ist.



Hochachtungsvoll und mit liebeliebe


Kathi Karma DeStrange


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